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Apfelmus oder Apfelmark? Der Unterschied überrascht viele

©Canva
Im Supermarkt-Regal stehen sie oft direkt nebeneinander: Apfelmus und Apfelmark. Viele greifen intuitiv zu – ohne zu wissen, worin sich die beiden Produkte wirklich unterscheiden. Dabei ist der Unterschied kleiner, aber entscheidend.

Apfelmus – süß, cremig und ein Kindheitsklassiker

Apfelmus ist vielen ein Begriff seit Kindertagen. Es wird aus gekochten und pürierten Äpfeln hergestellt – allerdings fast immer mit Zucker oder Süßungsmitteln. Zimt oder andere Gewürze können zusätzlich enthalten sein, abhängig von der Sorte. Durch die Süße eignet es sich ideal als Dessert – etwa zu Milchreis, Grießbrei oder einfach pur.

Apfelmark – die natürliche Variante

Im Gegensatz dazu ist Apfelmark die pure Frucht: Es besteht zu 100 Prozent aus Äpfeln – ohne jegliche Zusätze. Kein Zucker, keine Gewürze, keine Konservierungsmittel. Dadurch schmeckt es deutlich weniger süß, aber intensiver nach Apfel. Apfelmark eignet sich ideal für Menschen, die Zucker reduzieren möchten oder möglichst unverarbeitete Lebensmittel bevorzugen.

Der entscheidende Unterschied

Die Herstellung beider Produkte ist fast identisch – mit einem kleinen, aber wichtigen Unterschied:

  • Apfelmus: gekocht, püriert, mit Zucker
  • Apfelmark: gekocht, püriert, ohne Zucker

Dieser Unterschied mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken, beeinflusst aber Geschmack und Nährwert deutlich.

Was passt wozu?

  • Für süße Klassiker wie Kindergerichte oder Nachspeisen ist Apfelmus die bessere Wahl.
  • Beim Backen oder als Topping im Joghurt eignet sich Apfelmark, weil man den Zuckeranteil selbst bestimmen kann.
  • Für die bewusste Ernährung ist Apfelmark klar im Vorteil – unverfälscht und flexibel einsetzbar.

(VOL.AT)

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