Pickel im "Todesdreieck": Frau drückt ihn aus und kommt in die Notaufnahme
Eine Frau aus Michigan musste aufgrund eines entzündeten Pickels unter dem Nasenloch in die Notaufnahme eingeliefert werden. Der Pickel befand sich im sogenannten "Todesdreieck" – einem besonders empfindlichen Bereich des Gesichts.
Behandlung in Klinik
Innerhalb weniger Stunden schwoll eine Gesichtshälfte stark an, die Frau konnte nur noch einseitig lächeln. In der Klinik wurde sie mit Antibiotika, Steroiden und weiteren Medikamenten behandelt. Bereits nach einem Tag besserten sich die Symptome, drei Tage später war sie vollständig genesen.
Heikle Zone im Gesicht
Der betroffene Bereich – zwischen Nasenwurzel und Mundwinkeln – gilt medizinisch als riskant, da dort Venen verlaufen, die direkt mit dem Gehirn verbunden sind. Gelangen Bakterien über die Blutbahn ins zentrale Nervensystem, kann dies ernste Folgen haben: Hirnhautentzündung, Blutvergiftung, Schlaganfall oder im schlimmsten Fall der Tod.
Expertin rät zu Vorsicht
Die Dermatologin Mamina Turegano betonte auf Instagram die Wichtigkeit hygienischer Maßnahmen beim Umgang mit Pickeln: "Wenn Sie einen Pickel unbedingt ausdrücken müssen, desinfizieren Sie Ihre Hände und die betroffene Stelle. Dann stechen Sie mit einer sehr feinen Nadel in den Pickel, um die Oberfläche zu öffnen. Üben Sie mit zwei Wattestäbchen leichten Druck aus, damit der Inhalt ablaufen kann."
(VOL.AT)
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