Übernahmegerüchte um "Vogue": Jeff Bezos soll Condé Nast kaufen wollen

Wenige Tage nach ihrer Hochzeit in Venedig zierte Lauren Sánchez das Cover der "Vogue". Die ehemalige Journalistin und jetzige Ehefrau von Bezos steht laut britischen Medien in engem Zusammenhang mit dem kolportierten Kauf. Condé Nast ist einer der renommiertesten Medienverlage weltweit, zu dem auch Titel wie "The New Yorker", "GQ", "Glamour" und "Vanity Fair" gehören.
Wintour als Vermittlerin?
Anna Wintour, langjährige Chefredakteurin der "Vogue", hat ihren Rücktritt bekannt gegeben, bleibt dem Verlag aber als globale Inhaltschefin erhalten. Laut "Daily Mail" soll sie selbst eine Schlüsselrolle bei den Verkaufsverhandlungen spielen. In Branchenkreisen wird spekuliert, dass die Familie Newhouse, Eigentümerin von Condé Nast, den Konzern schlanker aufstellt – ein typischer Schritt vor einem möglichen Verkauf.

Medienkritik an Bezos
Bezos besitzt bereits die US-Zeitung "Washington Post". Dort hatte er ursprünglich versprochen, sich nicht in redaktionelle Entscheidungen einzumischen – ein Versprechen, das laut Kritikern spätestens im Wahlkampf 2024 gebrochen wurde. Intern kam es unter anderem zum Bruch mit der renommierten Karikaturistin Ann Telnaes.
Kein offizieller Kommentar
Ein offizieller Kauf wurde bislang weder bestätigt noch dementiert. Vertraute von Bezos widersprechen den Gerüchten, in Redaktionskreisen mehren sich jedoch die Anzeichen auf einen bevorstehenden Eigentümerwechsel.
(VOL.AT)
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