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Hai-Alarm an New Yorks Stränden: Badegäste in Panik

Badeverbot nach Hai-Alarm – New Yorks Strände unter Beobachtung
Badeverbot nach Hai-Alarm – New Yorks Strände unter Beobachtung ©CANVA
Wie im Horrorfilm: Mehrere Hai-Sichtungen in unmittelbarer Küstennähe lösen Evakuierungen aus – Gouverneurin Hochul ordnet Sicherheitsausbau an

An den Atlantikstränden New Yorks mehren sich derzeit die Hai-Sichtungen – allein in den vergangenen Tagen mussten Badegäste mehrfach das Wasser verlassen. Besonders betroffen: Rockaway Beach und Beach Street. Die Polizei, Rettungsschwimmer und Drohnenpiloten reagieren im Minutentakt. Gouverneurin Kathy Hochul kündigte nun ein umfangreiches Sicherheitsprogramm mit neuen Technologien und verstärkter Überwachung an.

Hai crasht US-Feiertag – mehrere Strände gesperrt

Besonders brisant: Bereits am 4. Juli – dem Unabhängigkeitstag – wurden zwei Haie direkt vor Rockaway Beach gesichtet, das Badeverbot folgte umgehend. Nur einen Tag später wiederholte sich die Szene bei Beach Street. Eine Anwohnerin berichtete, dass plötzlich alle Trillerpfeifen gleichzeitig losgingen und Badegäste panisch das Wasser verließen.

Drohnen, Wärmebildkameras und Bojenabwürfe

Um weitere Zwischenfälle zu vermeiden, setzt der Bundesstaat auf Technik: Neue Drohnen mit Livebild-Übertragung, Wärmebild- und Nachtsichtfunktionen sowie Rettungsbojen sollen künftig schneller reagieren helfen. Auch zusätzliche Rettungsschwimmer und Hubschrauberpatrouillen sind im Einsatz. Die Behörden schließen temporäre Strand-Sperren in den kommenden Tagen nicht aus.

(VOL.AT)

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