Großhandelspreise zogen im Juni etwas an

Die Großhandelspreise sind im Juni leicht gestiegen - sowohl gegenüber dem Mai als auch gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum Juni 2024 stiegen die Großhandelspreise um 0,2 Prozent. Mit einer Teuerung um 0,6 Prozent fiel die Preissteigerung gegenüber dem Vormonat noch deutlicher aus, geht aus Daten der Statistik Austria hervor.
Nahrungsmittel unter Preistreibern
Zu den Preistreibern zählten vor allem Nahrungsmittel und Schmuck. Für Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze stiegen die Preise im Jahresabstand um 29,3 Prozent. Uhren und Schmuck kosteten um 21,4 Prozent mehr. Aber auch bei alkoholfreien Getränken (+10 Prozent), Obst und Gemüse (+7,3 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (+5,9 Prozent) kam es zu deutlichen Preisanstiegen.
Treibstoffe und Mineralölerzeugnisse wirkten sich hingegen nicht mehr so stark aus, sagte Thomas Burg, fachstatistischer Generaldirektor der Statistik Austria. Die Preise für feste Brennstoffe gingen im Jahresabstand um 12,1 Prozent zurück, sonstige Mineralölerzeugnisse verbilligten sich um 8,8 Prozent. Motorenbenzin und Diesel kosteten um 6,4 Prozent weniger als im Juni des Vorjahres.
Plus bei lebenden Tieren
Gegenüber dem Vormonat legten vor allem die Großhandelspreise für lebende Tiere (+5,9 Prozent), sonstige Mineralölerzeugnisse (+4,2 Prozent) sowie Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze (+4 Prozent) zu. Billiger wurden hingegen Getreide, Saatgut und Futtermittel sowie Häute und Leder.
(APA/Red)
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