Electric Love Festival 2025: Blitze, Bässe und Begeisterung – so war das Opening am Salzburgring

Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Pünktlich zum Start meldete sich ein Gewitter mit Starkregen und Donnergrollen. Ein perfekter, dramatischer Auftakt für ein Festival, das seinen Namen mehr als verdient hat.
Doch wer gedacht hatte, dass sich das EDM-Publikum von ein paar Tropfen aus dem Konzept bringen lässt, wurde eines Besseren belehrt. Zwischen Ponchos, Glitzer-Outfits und matschigen Schuhen begann das Festival mit voller Wucht.
Ein Gewitter und ein Feuerwerk: Auftakt mit Symbolkraft
Schon um 17:10 Uhr wurden Festivalbesucher per Warn-SMS auf das herannahende Unwetter vorbereitet. Minuten später prasselte der Regen herab, begleitet von Blitzen über den umliegenden Hügeln. Aber kaum hatte sich das Wetter verzogen, verwandelte sich das Gelände in eine vibrierende Open-Air-Partyzone.
Höhepunkt des Abends war die aufwändig inszenierte Eröffnungszeremonie auf der Mainstage. Was das ELF-Team hier nach monatelanger Planung auf die Beine gestellt hat, war ein wahres Spektakel: Feuerwerk, Lasershows, Artist:innen und eine LED-Wand so groß wie fünf Tennisplätze sorgten für offene Münder und Gänsehaut-Momente. Die musikalische Untermalung kam unter anderem von John Newman und Alan Walker, der mit seinem Hit "Faded" wieder einmal bewies, warum er zu den ganz Großen der Szene gehört.
Wetterchaos, Star-Ausfall - und trotzdem magisch
Auch wenn es einen kleinen Wermutstropfen gab: Der französische DJ Hugel konnte wegen Streiks im Flugverkehr nicht anreisen. Allein in Frankreich wurden mehr als 1000 Flüge gestrichen. Sein geplanter Auftritt wäre sein ELF-Debüt gewesen. Doch der Ausfall wurde durch die starke Performance der anderen Acts mehr als kompensiert.
Mit dabei: Timmy Trumpet, der mit Trompete, Power und einer energiegeladenen Show für Ekstase sorgte, sowie Steve Aoki, der nicht nur Musik, sondern auch Kuchen durch die Luft fliegen ließ. Darin ist er mittlerweile Meister geworden und trifft auch aus 15 Metern Entfernung exakt. Festival-Legende eben. Den krönenden Abschluss am ersten Tag übernahm Dan Lee, der als letzter Act auf der Hauptbühne die Menge bis in die frühen Morgenstunden in Bewegung hielt.
Mehr als nur Musik: Kulinarik, Kunst und Körperkunst
Wer sich zwischen den musikalischen Highlights stärken wollte, fand auf dem Gelände ein breites kulinarisches Angebot, von frischen Crêpes bis zum klassischen Festival-Burger. Und wer ein echtes Andenken mitnehmen wollte, konnte sich direkt auf dem Festivalgelände tätowieren lassen. Ja, richtig gehört: Tattoos unter Strobo-Licht! ELF 2025 macht’s möglich.
Fazit: Der Auftakt war nass, aber voller Energie
Trotz Wetterkapriolen und kurzfristiger Line-up-Änderungen war das Opening ein voller Erfolg. Die Stimmung auf und abseits der Bühnen war ausgelassen, das Publikum feierte bunt, laut und leidenschaftlich. Die Botschaft war klar: Electric Love lebt!Heute geht’s weiter mit großen Namen wie Major Lazer, Lilly Palmer, Dominique Jardin und viel mehr. Wer noch kein Ticket hat, muss jetzt auf Restplätze oder Glück hoffen, oder sich schon mal für 2026 vormerken.
(VOL.AT)
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