USA stoppen Waffenlieferungen an Ukraine – auch Flugabwehr betroffen

Zu den betroffenen Waffensystemen sollen laut Politico auch Raketen gehören, mit denen die Ukraine russische Drohnen abwehren kann. Diese sind ein zentraler Bestandteil der ukrainischen Verteidigungsstrategie.
Weißes Haus: "Amerikas Interessen im Fokus"
In einer Stellungnahme sagte die stellvertretende Sprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly: "Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Interessen Amerikas in den Vordergrund zu stellen." Die Überprüfung sei Teil einer umfassenderen Neuausrichtung der internationalen Militärhilfen gewesen. Die Schlagkraft der US-Streitkräfte sei weiterhin gesichert: "Fragen Sie einfach den Iran", so Kelly wörtlich.
Militärhilfe unter Trump auf dem Prüfstand
Das Pentagon teilte mit, dass man Präsident Donald Trump derzeit verschiedene Optionen für die Fortsetzung der Militärhilfe unterbreite. Gleichzeitig werde die Strategie überarbeitet, um sowohl die Unterstützung der Ukraine als auch die Einsatzbereitschaft der eigenen Truppen sicherzustellen.
Der Ukraine-Krieg dauert mittlerweile über drei Jahre an. Trotz internationaler Hilfe und westlicher Waffenlieferungen bleibt die Lage an der Front angespannt. Beobachter sehen in der Entscheidung Washingtons ein mögliches Signal für eine künftige Reduktion der US-Unterstützung.
(VOL.AT)
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