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Wien-Döbling: Flüchtiger Dieb verletzt sich nach Verfolgungsjagd selbst mit Messer

Der Mann soll eine Geldkassette aus einer unbesetzten Kassa gestohlen haben.
Der Mann soll eine Geldkassette aus einer unbesetzten Kassa gestohlen haben. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Der mutmaßliche Täter soll eine Geldkassette aus einer Drogerie gestohlen haben und damit aus dem Geschäft geflüchtet sein. Nach einer anschließenden Verfolgungsjagd verletzte er sich vor den Beamten mit einem Messer.

Heute Vormittag soll ein Mann in einer Drogerie in der Billrothstraße, Wien-Döbling, die Geldkassette aus einer unbesetzten Kassa herausgebrochen und die Flucht ergriffen haben. Die alarmierten Polizisten nahmen daraufhin die Verfolgung zu Fuß auf. Trotz mehrmaliger Aufforderung stehenzubleiben soll der Täter weitergelaufen sein und die Beamten mit einem Stanleymesser bedroht haben. Einer der Beamten feuerte daraufhin Schreckschüsse Richtung Boden ab.

Mann befand sich in psychischem Ausnahmezustand, verletzte sich selbst

Schlussendlich konnte der mutmaßliche Täter, ein 41-jähriger Rumäne, angehalten werden, er soll jedoch nicht auf die Polizisten reagiert haben und befand sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand, wie es vonseiten der LPD Wien heißt. Laut Polizeibericht begann Tatverdächtige, sich daraufhin mit dem Stanleymesser im Halsbereich selbst zu verletzen. Mithilfe von Pfefferspray konnten die Beamten den Mann entwaffnen. Der 41-Jährige wurde in ein Spital gebracht, die Ermittlungen laufen.

(Red)

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