Nur wenige Tage vor dem Start des renommierten 50. Hypomeetings in Götzis hat Katarina Johnson-Thompson (GBR) ihren Start verletzungsbedingt absagen müssen. Wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten, zog sich die 31-jährige Siebenkämpferin am vergangenen Wochenende eine Verletzung zu. Nach einer medizinischen Untersuchung und bildgebenden Diagnostik wurde ihr von den behandelnden Ärzten ein Startverbot erteilt.
Johnson-Thompson galt als klare Topfavoritin für das Jubiläumsevent im Vorarlberger Möslestadion. Die Britin ist zweifache Weltmeisterin im Siebenkampf (2019 und 2023) und derzeit als Nummer eins gesetzt. Ein Comeback wird nun für die Weltmeisterschaften im September in Tokio anvisiert.
Kein Nachrücken in die Top 10 möglich
Die Startliste für das internationale Mehrkampfmeeting war bereits vor Johnson-Thompsons Ausfall finalisiert worden. Aufgrund der sportlichen Regularien bedeutet das: Ein Nachrücken in die Top 10 ist nicht mehr möglich. Der Ausfall der prominentesten Teilnehmerin stellt somit nicht nur einen sportlichen, sondern auch einen atmosphärischen Dämpfer für das Jubiläum dar.
Veranstalter wünschen rasche Genesung
Die Organisatoren des traditionsreichen Meetings äußerten ihr Bedauern über die kurzfristige Absage: „Wir wünschen Katarina Johnson-Thompson eine rasche und vollständige Genesung, damit sie bei der WM in Tokio in Bestform antreten kann“, hieß es in einer Aussendung des Veranstalters.
Überblick: Die wichtigsten Fakten im Überblick
- Verletzung: Katarina Johnson-Thompson zog sich am Wochenende vor dem Meeting eine nicht näher definierte Verletzung zu.
- Startverbot: Nach ärztlicher Untersuchung wurde ihr die Teilnahme am Hypomeeting untersagt.
- Ausfall für Götzis: Johnson-Thompson war als Nummer eins im Siebenkampf gesetzt.
- Kein Ersatz: Aufgrund der geschlossenen Startliste ist ein Nachrücken nicht möglich.
- WM im Blick: Die Weltmeisterschaft in Tokio (September) bleibt das erklärte Saisonziel.
(VOL.AT)
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