Babler übt Kritik an israelischer Regierung

Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) hat auf der Plattform X die israelische Regierung kritisiert und die internationale Gemeinschaft aufgefordert, im Nahost-Konflikt "nicht länger wegzuschauen". Er setze sich ein "für einen sofortigen, vollständigen und sicheren humanitären Zugang in den Gazastreifen, damit die Versorgung der Zivilbevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern sichergestellt und die humanitäre Krise im Gazastreifen beendet werden kann", schrieb Babler am Mittwoch.
"Gleichzeitig müssen alle diplomatischen Bemühungen darauf gerichtet werden, einen sofortigen dauerhaften Waffenstillstand zu unterstützen und eine Zweistaatenlösung als Ziel zu bekräftigen", so der Vizekanzler weiter.
Babler bezog sich auf Merz-Posting
Babler bezog sich in seinem Posting auch auf jüngste Aussagen des deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz. Dieser hatte gesagt, er sehe zuletzt keinen Zusammenhang der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen mit dem berechtigten Kampf um das Existenzrecht des jüdischen Staates. Dieser Kritik wolle sich Babler "in Solidarität mit der israelischen Bevölkerung" anschließen.
(APA/Red)
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