Das Spiel des CASHPOINT SCR Altach beim TSV Hartberg wurde aufgrund der Teilnahme der Oststeirer im Cupfinale um einen Tag verschoben und fand daher am Sonntag Nachmittag statt.
Zum ersten Mal im Jahr 2025 schickte Trainer Fabio Ingolitsch die exakt gleiche Startelf auf den Rasen wie in der Vorwoche beim 3:0-Erfolg gegen die WSG Tirol. Bei regnerischen Verhältnissen tat sich in der Anfangsviertelstunde recht wenig. Danach nahm die Partie aber an Fahrt auf und beide Teams kamen zu Chancen.
SCRA nach hohen Bällen gefährlich
Die erste Gelegenheit fanden die Gäste nach einem Eckball vor, Gugganig kam im Zentrum zum Kopfball und prüfte Keeper Sallinger (17.). Drei Minuten später fan Sandro Ingolitsch ebenfalls eine Möglichkeit per Kopf vor (20.), ein weiterer Abschlussversuch von Kaiba traf Mitspieler Fridrikas.
Auf der Gegenseite wurde es auch mehrfach gefährlich. Zunächst prüfte Bähre seinen eigenen Keeper (22.), danach ließ Mijic die größte Chance nach Altacher Ballverlust liegen (25.). Bei stärker werdendem Niederschlag hatten die Hartberger kurz vor der Pause noch eine Möglichkeit, SCRA-Kapitän Stojanovic konnte gegen Prokop aber abwehren. So ging es torlos in die Halbzeit.
Eigentor von Gugganig
Zehn Minuten nach Wiederbeginn gingen die Steirer in Front, Gugganig beförderte eine Freistoß-Flanke an Stojanovic vorbei ins eigene Netz. Altach wirkte in der Folge geschockt und Hartberg kam zu zwei riesigen Chancen, um nur wenig später auf 2:0 zu erhöhen. Zunächst ließ Heil die große Möglichkeit nach einem Konter ungenutzt, wenig später hämmerte Mijic die Kugel gegen die Latte.
Offensiv kam vom SCRA in dieser zweiten Hälfte einfach zu wenig, um dem Spiel noch eine Wende geben zu können. Als es dann nach 85 Minuten auch noch Elfmeter für Hartberg gab und Mijic diesen souverän verwandelte, war die Partie entschieden. Die Entstehung bzw. der Pfiff der zu diesem Strafstoß führte, darf aber zumindest als zweifelhaft angesehen werden. Es gab zwar die Berührung zwischen Bähre und seinem Gegenspieler, die Entscheidung auf den punkt zu zeigen war aber sehr hart.
Insgesamt war die Leistung nach der Pause gegen einen Gegner, der erst am Donnerstag 90 Minuten absolvierte nicht ausreichend und so rutschen die Rheindörfler wieder auf den letzten Tabellenrang ab.
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