Nachbaur betont, dass sich Reisebüros weiterentwickeln müssen. Neue Filialkonzepte sollen stärker auf persönliche Beratung und moderne Gestaltung setzen – mit weniger Katalogen und mehr digitalem Service.
Regionale Flughäfen im Fokus
Ein zentrales Thema ist die Anbindung über den Flughafen Altenrhein. Dort setzt Nachbaur auf Direktverbindungen in europäische Feriendestinationen. Die geplanten Subventionskürzungen für die Flugsicherung ab 2027 sieht er kritisch, bleibt aber zuversichtlich, dass eine Lösung gefunden wird.
Laut Nachbaur ist die Nachfrage nach Reisen nach wie vor stark. Viele Kunden buchen frühzeitig, achten aber zunehmend auf Preise. Besonders gefragt sind aktuell Ziele wie die Türkei oder Ägypten.
Fachgruppenobmann
Seit Kurzem ist er auch Fachgruppenobmann der Vorarlberger Reisebüros in der Wirtschaftskammer. Gegenüber Moderator Marc Springer betont er, dass sich durch seine neue Funktion wenig an seiner bisherigen Arbeit ändere, da er bereits seit vielen Jahren als Stellvertreter tätig war. Künftig werde er stärker auf Bundesebene aktiv sein und den Austausch mit Kollegen aus anderen Bundesländern intensivieren. Wichtig sei ihm vor allem, dass die Vorarlberger Reisebüros gemeinsam auftreten und sich gegenseitig stärken, anstatt in Konkurrenz zueinander zu stehen.
(VOL.AT)
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