Raketenschock in Kiew: Was die Herkunft der Bauteile offenbart

Wie Selenskyj auf der Plattform X (vormals Twitter) mitteilte, enthielt die Rakete, die bei einem Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Zivilisten tötete, „mindestens 116 Komponenten, die aus anderen Ländern stammten – und die meisten von ihnen wurden, leider, von US-Firmen produziert“.
Die Rakete sei nordkoreanischer Herkunft und von russischen Streitkräften abgefeuert worden. Selenskyj betonte, dass dieser Vorfall ein weiterer Beweis dafür sei, wie wichtig es sei, Lieferketten und Exportkontrollen zu überprüfen.

Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland und Nordkorea
Angesichts des Vorfalls erneuerte Selenskyj seine Forderung nach einer härteren Gangart gegenüber Moskau und Pjöngjang: „Wir brauchen mehr Druck. Wir brauchen mehr Sanktionen“, schrieb der ukrainische Präsident. Ziel sei es, sowohl Russland als auch Nordkorea für die Kooperation bei der Umgehung internationaler Exportverbote zur Rechenschaft zu ziehen.
Trump offen für mögliches Treffen mit Selenskyj
US-Präsident Donald Trump, der derzeit bei den Trauerfeierlichkeiten für Papst Franziskus in Rom weilt, äußerte sich am Rande der Veranstaltung zu einem möglichen Treffen mit Selenskyj. Auf eine entsprechende Journalistenfrage sagte Trump laut Medienberichten: „Das ist möglich.“ Er wolle mit mehreren internationalen Staats- und Regierungschefs Gespräche führen.
(VOL.AT)
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