Gericht sistiert Anwendung von Trumps Transgender-Passerlass

Laut einem Erlass von US-Präsident Donald Trump erkennen die USA nur mehr zwei Geschlechter an, männlich oder weiblich.
"Feindseligkeit" gegenüber Transgender-Amerikanern
Pässe müssen laut diesem Erlass das laut Trump "korrekte biologische Geschlecht" ausweisen - also muss demnach nunmehr das "bei der Geburt festgestellte Geschlecht eines Antragstellers" eingetragen werden. Richterin Julia Kobick entschied, dass dies eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts der Antragsteller darstelle und einer "Feindseligkeit" gegenüber Transgender-Amerikanern entspringe.
"Passmaßnahmen basieren auf irrationalen Vorurteilen"
"Der Erlass und die demgemäßen Passmaßnahmen basieren auf irrationalen Vorurteilen gegenüber Transgender-Amerikanern und verletzen daher die verfassungsmäßige Verpflichtung unserer Nation zum gleichen Schutz für alle Amerikaner", steht in der Urteilsbegründung der von Trumps Vorgänger Joe Biden ernannten Richterin. Sie ordnete die Änderung der Passeinträge für die Kläger an.
(APA/Reuters)
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