Tesla in Kalifornien wegen angeblicher Kilometerzähler-Manipulation verklagt

Der US-Elektroautobauer Tesla sieht sich mit einer Sammelklage in Kalifornien konfrontiert. In der am 11. April 2025 eingereichten Klage wird dem Unternehmen vorgeworfen, die Kilometerzähler seiner Fahrzeuge so manipuliert zu haben, dass sie schneller höhere Laufleistungen anzeigen. Dies könnte dazu führen, dass die Fahrzeuge früher aus der Garantie fallen – mit finanziellen Nachteilen für die Kund:innen.
Die Kläger argumentieren, Tesla verknüpfe Garantie- und Leasinggrenzen direkt mit den angezeigten Kilometerständen. Durch die angeblich beschleunigte Zählweise würde das Unternehmen seine Reparaturkosten senken und die Kund:innen dazu drängen, kostenpflichtige Garantieverlängerungen abzuschließen.
Mehr als eine Million Fahrzeuge betroffen?
Laut Angaben in den Gerichtsunterlagen könnte die Klage über eine Million Fahrzeuge betreffen, die von Tesla in Kalifornien verkauft oder geleast wurden. Gefordert werden unter anderem Schadenersatz und Strafzahlungen für betroffene Tesla-Fahrer:innen.
Tesla hat bisher keine offizielle Stellungnahme abgegeben, bestreitet laut US-Medienberichten jedoch die zentralen Vorwürfe der Klage.
(APA/VOL.AT)
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