Das sagt Ariane Rädler zu den Vorwürfen gegen Cheftrainer Assinger

ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher hat angesichts der Vorwürfe im Alpin-Lager gegen Damen-Cheftrainer Roland Assinger weitere Gespräche angekündigt. Man wolle "der Sache definitiv auf den Grund gehen", sagte Stecher in der ORF-Fernsehsendung "Sport am Sonntag". In einem Beitrag wurde berichtet, dass mehrere Läuferinnen ähnliche Vorwürfe wie Weltmeisterin Stephanie Venier und Ex-Athletin Tamara Tippler erheben würden.

Trennung nicht ausgeschlossen
Die weiteren Sportlerinnen wollen aber anonym bleiben. Direkt darauf angesprochen, ob sich der ÖSV in letzter Konsequenz von Assinger trennen würde, sollte eine respektvolle Zusammenarbeit innerhalb des Teams nicht mehr möglich sein, meinte Stecher: "Völlig ausschließen darf man von vorneherein gar nichts." Die erste Wahl sei eine Lösung mit Assinger, aber: "Wenn die Chemie innerhalb der Mannschaft auf mehreren Ebenen einfach nicht mehr stimmt, dann muss man natürlich irgendwann auch die Reißleine ziehen."

„Professionelles und respektvolles Verhältnis“
Nun hat sich auch die Vorarlberger Skirennläuferin Ariane Rädler zu den Vorwürfen geäußert. Sie schreibt in einer Aussendung, dass sie zu Roland Assinger und auch allen anderen Trainern ein „sehr professionelles und respektvolles Verhältnis pflegt“. Sie sei während ihrer Zusammenarbeit stets fair und korrekt behandelt worden. „Unsere Kommunikation war und ist von Offenheit und gegenseitigem Respekt geprägt. Wenn es zu unterschiedlichen Auffassungen kam, haben wir das im Sinne von gemeinsamen sportlichen Zielsetzungen ausgesprochen“, schreibt Rädler.
(VOL.AT)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.