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Das sagt Ariane Rädler zu den Vorwürfen gegen Cheftrainer Assinger

©GEPA pictures/ Patrick Steiner
Die Kritik am Führungsstil und dem Umgangston von Roland Assinger, dem Cheftrainer der ÖSV-Frauen, reißt nicht ab. Neben Ex-Rennläuferin Tamara Tippler und Weltmeisterin Stephanie Venier sollen sich nun noch weitere Athletinnen anonym den Vorwürfen anschließen. Die Rede ist von einem „herabwürdigenden Umgangston“.

ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher hat angesichts der Vorwürfe im Alpin-Lager gegen Damen-Cheftrainer Roland Assinger weitere Gespräche angekündigt. Man wolle "der Sache definitiv auf den Grund gehen", sagte Stecher in der ORF-Fernsehsendung "Sport am Sonntag". In einem Beitrag wurde berichtet, dass mehrere Läuferinnen ähnliche Vorwürfe wie Weltmeisterin Stephanie Venier und Ex-Athletin Tamara Tippler erheben würden.

Weltmeisterin Stephanie Venier blickt nicht nur mit schönen Erinnerungen auf die vergangene alpine Ski-Saison zurück. ©GEPA/Daniel Schoenherr

Trennung nicht ausgeschlossen

Die weiteren Sportlerinnen wollen aber anonym bleiben. Direkt darauf angesprochen, ob sich der ÖSV in letzter Konsequenz von Assinger trennen würde, sollte eine respektvolle Zusammenarbeit innerhalb des Teams nicht mehr möglich sein, meinte Stecher: "Völlig ausschließen darf man von vorneherein gar nichts." Die erste Wahl sei eine Lösung mit Assinger, aber: "Wenn die Chemie innerhalb der Mannschaft auf mehreren Ebenen einfach nicht mehr stimmt, dann muss man natürlich irgendwann auch die Reißleine ziehen."

Die Vorarlbergerin Ariane Rädler spricht von einer "fairen Zusammenarbeit". ©GEPA/Patrick Steiner

„Professionelles und respektvolles Verhältnis“

Nun hat sich auch die Vorarlberger Skirennläuferin Ariane Rädler zu den Vorwürfen geäußert. Sie schreibt in einer Aussendung, dass sie zu Roland Assinger und auch allen anderen Trainern ein „sehr professionelles und respektvolles Verhältnis pflegt“. Sie sei während ihrer Zusammenarbeit stets fair und korrekt behandelt worden. „Unsere Kommunikation war und ist von Offenheit und gegenseitigem Respekt geprägt. Wenn es zu unterschiedlichen Auffassungen kam, haben wir das im Sinne von gemeinsamen sportlichen Zielsetzungen ausgesprochen“, schreibt Rädler.

(VOL.AT)

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