Geheimdienstnähe & Flammen: Luxusfahrzeug von Putins Konvoi zerstört

In der Nähe des Hauptsitzes des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB in Moskau ist eine schwarze Limousine vom Typ Aurus Senat, die zur Flotte von Präsident Wladimir Putin gehören soll, in Flammen aufgegangen. Aufnahmen, die auf sozialen Netzwerken kursieren, zeigen das Fahrzeug lichterloh brennend, während dichter schwarzer Rauch aufsteigt.

Laut einem Bericht der britischen Boulevardzeitung „Daily Star“ sei bislang unklar, wer sich zum Zeitpunkt der Explosion im Fahrzeug befand. Auch über mögliche Verletzte gibt es derzeit keine gesicherten Informationen.

Fahrzeug im Wert von 330.000 Euro zerstört

Bei dem betroffenen Fahrzeug handelt es sich um einen Aurus Senat, ein russisches Staatslimousinen-Modell, das vor allem für hochrangige Regierungsvertreter und Präsident Putin selbst genutzt wird. Der Wert des Wagens liegt laut Herstellerangaben bei rund 330.000 Euro.

Die Limousine soll sich in Bewegung befunden haben, als sie plötzlich in Brand geriet. Die genauen Umstände der Explosion sind bislang ungeklärt.

Angst vor Anschlägen im Kreml wächst

Laut „Daily Star“ habe der Vorfall im Kreml für erhebliche Unruhe gesorgt. Die Sorge vor gezielten Angriffen und Sabotageakten sei in den vergangenen Monaten ohnehin gestiegen – nicht zuletzt durch einen tödlichen Anschlag auf einen hochrangigen Militärfunktionär.

Im Dezember war General Igor Kirillow, einer der führenden Köpfe der russischen Atomstreitkräfte, bei einer Explosion ums Leben gekommen. Die Bombe war laut Medienberichten in einem E-Scooter versteckt.

(VOL.AT)