Volksbegehren zu Volksbegehren erhält Rückenwind

Am Montag (31. März) beginnt die Eintragungswoche für drei Volksbegehren. Um Unterstützer werben "ORF-Haushaltsabgabe NEIN" von Volksbegehren-Profi Robert Marschall, das "Autovolksbegehren: Kosten runter!" sowie die Initiative "Stoppt die Volksbegehren-Bereicherung!". Zwischen letzteren beiden hat sich nun eine Allianz gebildet.
Treffen von Volksbegehren-Initiatoren
Wie es in einer Aussendung hieß, haben sich die Initiatoren der beiden Begehren getroffen, um sich über ihre Anliegen auszutauschen. "Seit ich mich mit meinem Team für unsere Anliegen einsetze, sehe ich selbst, wie damit auch Schindluder getrieben werden kann. Die wirklich wichtigen Initiativen können im schlimmsten Fall von solchen Geschäftemachern verdrängt werden." erklärte Gerhard Lustig vom Autovolksbegehren. Ein Mitspracherecht der Bürger dürfe nicht zum Geldverdienen ausgenutzt werden, "deshalb unterstützen wir die Initiative gegen Geschäftemacherei".
Lustig und der niederösterreichische Gemeindemitarbeiter Manuel Plöchl, der das Anti-Bereicherungs-Begehren ins Leben gerufen hat, setzen nun auf Kooperation. Damit wolle man noch mehr Menschen zur Unterstützung der beiden Anliegen motivieren, hieß es.
(APA/Red)
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