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Grasser-Prozess: Zweiter Verhandlungstag am Obersten Gerichtshof

Öffentlich tritt Grasser nur noch selten auf, hier 2025 in Kitzbühl.
Öffentlich tritt Grasser nur noch selten auf, hier 2025 in Kitzbühl. ©APA/TOBIAS STEINMAURER
Am Freitag um 10 Uhr startet der zweite Tag des Berufungsverfahrens am Obersten Gerichtshof (OGH) in der Causa Buwog & Co. Erstinstanzlich und nicht rechtskräftig wurde Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser im Dezember 2020 am Wiener Straflandesgericht zu acht Jahren Haft verurteilt. 
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Am Freitag wollen sich noch mehrere Anwälte, die Generalprokuratur und die Beschuldigten selbst zu Wort melden.

Grasser-Anwalt rechnet mit Entscheidung am Montag

Grasser-Anwalt Manfred Ainedter rechnet mit einer OGH-Entscheidung am kommenden Montag. Der fünfköpfige OGH-Senat prüft die eingebrachten Nichtigkeitsbeschwerden und Berufungen. Dies kann von einer Aufhebung des Spruches des Schöffensenates aus dem Jahr 2020 bis zu einer vollinhaltlichen Bestätigung reichen. Neben Grasser wurden im Strafverfahren unter Richterin Marion Hohenecker unter anderem auch Ex-FPÖ-Generalsekretär Walter Meischberger und der Lobbyist Peter Hochegger nicht rechtskräftig verurteilt, auch sie haben sich an den OGH gewandt.

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(APA)

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