Duell der Tabellennachbarn: Austria Lustenau muss in Floridsdorf ran

2. österreichische Bundesliga 2024/2025

20. Spieltag

FAC Wien – SC Austria Lustenau Freitag 18 Uhr

Der SC Austria Lustenau gastiert am Freitagabend in der 2. Liga beim Floridsdorfer AC. Nach dem knappen Heimsieg gegen Horn will das Team von Trainer Markus Mader erneut punkten – doch der FAC gilt als schwieriger Gegner.

Lustenau will an Heimerfolg anknüpfen

Nach dem 1:0-Sieg gegen den SV Horn steht für Austria Lustenau in der 2. Liga das nächste Duell an. Am Freitagabend trifft die Mannschaft aus Vorarlberg auswärts auf den Floridsdorfer AC. Trainer Markus Mader zeigte sich mit dem Erfolg gegen Horn zwar zufrieden, räumte aber ein, dass die Leistung nicht durchgehend überzeugend war.

„Die erste Halbzeit haben wir total verschlafen. Da war der Gegner klar besser“, sagte Mader. „Nach der Pause sind wir dominanter aufgetreten, standen stabil und haben nichts mehr zugelassen. Das war entscheidend.“

FAC als „richtige Herausforderung“

Mit Blick auf das Duell gegen den FAC erwartet der Lustenauer Trainer ein schwieriges Spiel. „Floridsdorf ist ein richtig starker Gegner. Das hat man schon im Spiel gegen die Vienna gesehen“, so Mader. Er betonte die Qualität und Routine der Wiener und wies darauf hin, dass der FAC-Platz traditionell ein schweres Pflaster für Gastmannschaften sei.

„Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute voll fokussiert sein, um etwas zu holen“, so der Coach weiter.

Personalsituation vor dem Spiel

Beim Kader gibt es gemischte Nachrichten: Während Junior Eyamba nach einer Verletzung ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist, werden Seydou Diarra und Abdellah Baallal voraussichtlich weiterhin ausfallen. „Ich hoffe, dass sie in den nächsten Wochen wieder fit werden, aber für das Spiel gegen Floridsdorf müssen wir wohl ohne sie auskommen“, erklärte Mader.

Dafür steht William Rodrigues wieder zur Verfügung. Die Vorarlberger wollen mit voller Konzentration auftreten und den nächsten Schritt in der Tabelle machen. „Es wird ein hartes Stück Arbeit, aber wir sind bereit“, zeigte sich Mader kämpferisch.