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Jena schlägt Real Madrid: "Stadion des Jahres" mit Vorarlberger Handschrift

Textile Fassade von Typico
Textile Fassade von Typico ©Typico
Die Fußballarena im Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena wurde kürzlich zum "Stadion des Jahres" gekürt. Ein entscheidender Teil des Erfolgs kommt aus Vorarlberg

Die „ad hoc Arena“ im Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena wurde kürzlich zum „Stadion des Jahres 2024“ gekürt und setzte sich dabei gegen namhafte Konkurrenten wie das Estadio Santiago Bernabéu von Real Madrid durch.

Ein besonderer Beitrag zu diesem Erfolg stammt aus Vorarlberg: Die innovative Textilfassade der Arena wurde von der in Lochau ansässigen Firma Typico GmbH gefertigt. Typico, ein Spezialist für textile Architektur, hat mit seiner modernen Fassadenlösung maßgeblich zur Optik des Stadions beigetragen.

15.000 Plätze

Die Heimstätte des FC Carl Zeiss Jena wurde am 30. Juli 2024 nach umfassenden Umbauarbeiten feierlich eröffnet. Mit einer Kapazität von über 15.000 Plätzen, darunter 8.000 Sitzplätze, 5.000 Stehplätze, 800 VIP-Sitzplätze und acht Logen für 96 Gäste, erfüllt sie moderne Anforderungen für nationale und internationale Fußballspiele.

©Typico

Knappes Rennen um Platz 1

Die Wahl zum „Stadion des Jahres“ wurde vom Online-Portal StadiumDB.com organisiert. Fast 10.000 Menschen beteiligten sich an der Abstimmung, bei der 23 Stadien weltweit zur Wahl standen. Mit 15.329 Punkten setzte sich die „ad hoc Arena“ gegen das Estadio Santiago Bernabéu (15.081 Punkte) durch und sicherte sich den ersten Platz. Das Stadion Hocine Aït Ahmed in Algerien belegt den dritten Platz.

(VOL.AT)

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