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Rekordumsatz lässt Wiens Tourismus jubeln

Wiens Tourismus verbuchte einen Rekordumsatz.
Wiens Tourismus verbuchte einen Rekordumsatz. ©APA/TOBIAS STEINMAURER (Symbolbild)
Der Städtetourismus in Wien hat sich im Vorjahr vollständig erholt.

Laut einer Mitteilung des Wien Tourismus am Dienstag stiegen die Nächtigungsumsätze in den Beherbergungsbetrieben im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf netto 1,38 Milliarden Euro an. Dies stellte den besten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen dar.

Wiens Tourismus verbuchte fast 19 Millionen Übernachtungen

Wien verzeichnete fast 8,2 Millionen touristische Besucherinnen und Besucher, was einem Anstieg von 9 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Sie buchten 18,9 Millionen Übernachtungen, was ein Plus von 11 Prozent bedeutet. Die Branche hat die Auswirkungen der Corona-Pandemie nun vollständig hinter sich gelassen – die Nächtigungen lagen im vergangenen Jahr etwa 7 Prozent über dem bisherigen Rekordwert von 2019, während sie 2023 noch um 2 Prozent darunter lagen.

Vielversprechender Start für Wiens Tourismus ins heurige Jahr

Auch der Start ins heurige Jahr sieht vielversprechend aus: Wien verzeichnete den Angaben zufolge im Jänner einen Zuwachs bei den Nächtigungen um 10 Prozent auf 1,1 Millionen gegenüber dem Vorjahresmonat. Die durchschnittliche Auslastung der Hotelzimmer habe sich im Jahresabstand von rund 47 auf 49 Prozent verbessert, jene der Betten von 36,5 auf 37,5 Prozent. Insgesamt wurden heuer im Jänner rund 78.900 Hotelbetten in der Bundeshauptstadt angeboten - um etwa 8 Prozent beziehungsweise 5.600 Betten mehr als im Jänner 2023.

Trotz eines Rückgangs um 6 Prozent kamen mit 197.000 Nächtigungen die meisten Nächtigungen im Jänner von Besucherinnen und Besuchern aus Österreich. Dahinter folgten jene aus Deutschland (153.000, plus 8 Prozent), Italien (87.000, plus 7 Prozent), den USA (48.000, plus 14 Prozent), Spanien (41.000, plus 5 Prozent), Großbritannien (37.000, minus 2 Prozent), der Ukraine (31.000, plus 43 Prozent), Frankreich (29.000, minus 1 Prozent), Rumänien (28.000, plus 43 Prozent) und Polen (26.000, plus 12 Prozent).

(APA/Red)

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