Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall im Pfändertunnel

Die Oströhre des Pfändertunnels (Fahrtrichtung Deutschland) wurde am Montagabend (24. Februar 2025) gegen 20:30 Uhr aufgrund von Reinigungsarbeiten gesperrt. Sämtlicher Verkehr auf der A14 in Fahrtrichtung Deutschland wurde daher ab diesem Zeitpunkt über die Weströhre geleitet. In der Weströhre herrschte somit Gegenverkehr. Die Geschwindigkeit wurde auf 60 km/h reduziert und es galt ein Überholverbot.
Zusammenprall nach Überholversuch
Eine 35-jährige ukrainische Staatsangehörige fuhr mit ihrem Pkw gegen 22:15 Uhr im Pfändertunnel in Fahrtrichtung Deutschland. Zur selben Zeit fuhr ein 63-jähriger deutscher Staatsangehöriger mit seinem Pkw in Fahrtrichtung Tirol. Auf Höhe Kilometer 2,38 wechselte der 63-jährige Deutsche auf die Gegenfahrbahn und bemerkte das entgegenkommende Fahrzeug zu spät. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß.
Beide Fahrzeuge kamen auf dem Schrammbord neben der Tunnelwand zum Stillstand. Die Fahrzeuglenker konnten sich aus den Fahrzeugen selbst befreien. An beiden Pkw entstand Totalschaden. Die Unfallbeteiligten wurden unbestimmten Grades verletzt und zur näheren Beobachtung ins LKH Bregenz verbracht.
Einsatzkräfte vor Ort
Am Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Feuerwehren Bregenz Rieden und Lochau mit gesamt 60 Einsatzkräften, zwei Rettungsfahrzeuge, ein Notarzt, eine Streife der Autobahnpolizei und die jeweiligen Abschleppdienste beteiligt.
Tunnel komplett gesperrt
Die Weströhre des Pfändertunnels war am Montagabend (24. Februar 2025) von 22:15 Uhr bis 23:30 Uhr komplett gesperrt.
Bilder und Video vom Unfallort mit [V+]
Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall im Pfändertunnel
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(VOL.AT)
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