Blum-Mitarbeitende spenden über 40.000 Euro für den guten Zweck

Mehr als 40.000 Euro gingen an die Kinderkrebshilfe und die offene Jugendarbeit „koje“.
Nachhaltige Mobilität mit sozialem Mehrwert
Das Mobilitätskonzept der Firma Blum belohnt klimafreundliche Arbeitswege mit sogenannten Ecopoints. Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, mit dem Fahrrad fährt oder eine Fahrgemeinschaft bildet, sammelt Punkte, die entweder in Gutscheine umgewandelt oder gespendet werden können.
Aktuell nehmen über 5000 Mitarbeitende an diesem Programm teil. „Wenn eine Mitarbeiterin an einem Tag mit dem Rad zur Arbeit fährt und wieder zurück, bekommt sie dafür 45 Punkte im Wert von 90 Cent“, erläutert Katharina Schön, Mobilitätsexpertin bei Blum. Die Punkte lassen sich über eine App verwalten und können ab einer Schwelle von 1000 Punkten (Wert: 18 Euro) in Gutscheine umgewandelt werden.
2 Millionen Ecopoints für wohltätige Zwecke
Neben der persönlichen Nutzung können die gesammelten Punkte auch gespendet werden. Im vergangenen Sammelzeitraum standen zwei Organisationen zur Auswahl:
- Kinderkrebshilfe für Tirol und Vorarlberg
- „koje“ – der Dachverband für Offene Jugendarbeit in Vorarlberg
Insgesamt spendeten die Mitarbeitenden in den letzten zwei Jahren über 2 Millionen Umweltpunkte, was einem Gesamtwert von mehr als 40.000 Euro entspricht.
Über 36.000 Euro für krebskranke Kinder
Mit 36.090 Euro erhielt die Kinderkrebshilfe den größten Spendenanteil. „Ich bedanke mich im Namen der Kinderkrebshilfe und der betroffenen Familien sehr herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Firma Blum, die diese großzügige Spende ermöglicht haben“, sagte Brigitte Wilfling, Vorstandsmitglied für die Sektion Vorarlberg.
Das Geld fließt direkt in die Unterstützung erkrankter Kinder und ihrer Familien sowie in Projekte wie zusätzliche psychologische Betreuung, Telemedizin und Avatare für den Schulunterricht.
Unterstützung für Jugendliche in Not
Auch die offene Jugendarbeit profitierte von der Spendenaktion. 4470 Euro wurden der Jugendnotschlafstelle „anker“ zur Verfügung gestellt. Die Einrichtung bietet jungen Menschen in Krisensituationen eine sichere Unterkunft.
„Die Spende ermöglicht uns notwendige Anschaffungen wie eine Waschmaschine zu finanzieren und zusätzliche Unterstützung wie Essen, Hygieneartikel, Kleidung oder Mobilitätshilfen anzubieten“, erklärte Thomas Dietrich, Geschäftsführer der koje. So könnten die Jugendlichen eine neue Perspektive für ihre Zukunft entwickeln.
„Uns ist es wichtig, auch auf die Schicksale der Jugendlichen aufmerksam zu machen und sie in ihrer schwierigen Lebensrealität zu unterstützen. So tun wir mit unseren Ecopoints doppelt Gutes“, fasste Katharina Schön von Blum zusammen.
(VOL.AT)
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