Dieses Land will Putin als nächstes annektieren

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dauert mittlerweile seit fast drei Jahren an, doch laut einem US-Bericht könnte Russland schon in naher Zukunft ein anderes Land gänzlich annektieren, dass ohnehin bereits so etwas wie ein Vasallenstaat des Kremls ist - Belarus.
Russlands stille Eroberung
Der Bericht der Experten des Institute for the Study of War (ISW) mit dem Titel "Russia's Quiet Conquest: Belarus" legt nahe, dass Belarus unter "Europas letztem Diktator", Alexander Lukaschenko - seit 30 Jahren in Minsk an der Macht und sehr enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin - bald nicht mehr nur enger Verbündeter Russlands sein, sondern tatsächlich vom Kreml annektiert werden könnte. Tatsächlich habe Russland bereits heimlich Kontrolle über sein Nachbarland erlangt.
Als enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin erlaubte Lukaschenko Putin bereits, sein Land als Aufmarschgebiet für die Invasion der Ukraine zu nutzen.
"Belarus ist nicht nur ein Verbündeter Russlands - der Kreml macht es zu einem strategischen Instrument für Russlands Fähigkeit, seine Macht weltweit zu verbreiten“, so die US-Experten." Moskau Pläne mit Belarus hätten bereits "ein Stadium erreicht, das eine Bedrohung für die Sicherheit der Vereinigten Staaten, der NATO und der Ukraine sowie eine existenzielle Bedrohung für den Fortbestand von Belarus als souveräner Staat darstellt".
Innerhalb der nächsten zehn Jahre
Die ISW-Analysten stellen in ihrem Bericht fest, dass Russland nicht nur Lukaschenko gestützt, sondern auch einen Staatenbund zwischen Russland und Belarus vorangetrieben, und damit die Kontrolle über die belarussische Regierung und das Militär ausgebaut hat. Es wird erwartet, sollte sich der gegenwärtige Trend fortsetzen, dass die Annexion von Belarus folgt: "Der Kreml steht kurz vor der tatsächlichen Annexion von Belarus und wird dies höchstwahrscheinlich innerhalb eines Jahrzehnts tun, wenn die aktuellen Trends anhalten."
Wahl-Farce in Belarus
Der ISW-Bericht beinhaltet aufgrund des prognostizierten Szenarios auch die Forderung, dass die NATO ihre Verteidigungsstrategie für die Ostflanke überdenken sollte, um auf die veränderten geopolitischen Bedingungen reagieren zu können.
(VOL.AT)
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