Auf die Pioneers Vorarlberg warten in dieser Woche gleich drei Spiele innerhalb von nur fünf Tagen mit vielen Reisekilometern. Mit den Graz 99ers wartete in der steirischen Landeshauptstadt gleich der erste harte Brocken auf die Mannschaft von Headcoach Dylan Stanley.
Spätes Gegentor im Startdrittel
Die Vorarlberger konnten die Partie lange torlos halten, auch eine fünfminütige Unterzahlsituation wurde schadlos überstanden. Aron Summer musste nach einem Check von hinten nach knapp zehn Minuten mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe in die Kabinen, den Hausherren gelang im fälligen langen PowerPlay allerdings nur wenig. Kurz vor Drittelende geschah es dann aber doch, Vela bezwang Caffi mit einem harten und platzierten Direktschuss.
Nur kurze Freude über Ausgleichstreffer
Im Mittelabschnitt waren etwas mehr als 90 Sekunden absolviert, da gelang den Gästen aus dem Ländle der Ausgleich. David Keefer versenkte den Puck nach Zuspiel von Topscorer Josh Passolt im gegnerischen Gehäuse. Aus einem Konter nach Scheibenverlust gingen die Steirer wenig später erneut in Front, Ganahl drückte die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie (27.). In weiterer Folge fanden die Feldkircher einige Chancen zum Ausgleich vor, die größte hatte mit Sicherheit Kevin Macierzynski, der Routinier konnte aber in aussichtsreicher Position nicht verwerten. Auf der anderen Seite schlug es knapp zwei Minuten vor Drittelende dann ein drittes Mal ein, zum zweiten Mal an diesem Abend durfte Vela über einen erfolgreichen Abschluss jubeln.
Kampf wird nicht belohnt
Die Pioneers bewiesen im dritten Drittel große Moral, versuchten alles, um den Rückstand wettzumachen. Das Geschehen spielte sich nun zum Großteil in der gegnerischen Zone ab und Orrin Centazzo verkürzte in Minute 58 auf 2:3. Caffi machte in der Folge Platz für einen sechsten Feldspieler, die Vorarlberger konnten sich auch im Angriffsdrittel festsetzen, der Ausgleich sollte aber nicht mehr gelingen. Ganahl traf eine Sekunde vor dem Ende zum 4:2-Endstand ins verwaiste Tor der Gäste.
Somit müssen Pallestrang & Co die Heimreise ohne Punkte antreten, am Freitag wartet das Auswärtsspiel in Bruneck, die Chancen auf Platz zehn werden allerdings immer geringer.
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