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Kickl mit erster Reaktion auf Social Media

Herbert Kickl reagierte auf Facebook zum Polit-Chaos.
Herbert Kickl reagierte auf Facebook zum Polit-Chaos. ©APA
Herbert Kickl nähert sich der Kanzlerschaft wie nie zuvor. Nach der Einladung von Alexander Van der Bellen, sich zu Gesprächen über die Regierungsbildung zu treffen, spricht der FPÖ-Chef von Verantwortung und Prioritäten: "Zuerst das Volk."

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat FPÖ-Chef Herbert Kickl eingeladen, über die künftige Regierungsbildung zu sprechen. Der Termin folgt auf das Scheitern der Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ sowie die Rücktrittsankündigung von Bundeskanzler Karl Nehammer. Christian Stocker, frisch als geschäftsführender ÖVP-Parteichef ernannt, zeigt sich bereit, Regierungsverhandlungen mit Kickl zu führen.

Fokus auf Verantwortung und das Volk

In einem Facebook-Posting betonte Kickl: „Unsere allererste Verpflichtung besteht gegenüber unserer eigenen Bevölkerung.“

Dabei hob er zentrale Anliegen wie ein leistbares Leben, Sicherheit und Gerechtigkeit hervor. Konkrete Details zum Treffen mit Van der Bellen will der FPÖ-Chef erst nach der Unterredung bekannt geben: „Das ist die verantwortungsvolle Vorgangsweise.“

ÖVP öffnet sich für Blau-Schwarz

Die Bereitschaft der ÖVP zu einer Zusammenarbeit mit der FPÖ markiert eine politische Wende. Christian Stocker verteidigte diese Entscheidung als pragmatischen Schritt. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sieht jedoch noch keine endgültige Klarheit über eine mögliche Koalition.

(VOL.AT)

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