Kleinbus in Flammen: Einsatz auf Dornbirner Campingplatz

Das Feuer entstand in einem zu einem Wohnmobil umgebauten Kleinbus. Der Besitzer des Fahrzeugs, der sich zum Zeitpunkt des Vorfalls in seinem angrenzenden Wohnwagen aufhielt, bemerkte den Brand und versuchte vergeblich, die Flammen mit einem Handfeuerlöscher zu löschen. Innerhalb kurzer Zeit breitete sich das Feuer jedoch auf das gesamte Fahrzeug aus.

Polizisten verhindern Ausbreitung

Durch die Hitzeentwicklung lösten sich die Bremsen des brennenden Kleinbusses, woraufhin das Fahrzeug etwa 15 Meter nach vorne rollte und gegen einen Baum prallte. Die Flammen drohten auf ein benachbartes Wohnmobil überzugreifen, das zu diesem Zeitpunkt unbewohnt war. Den zuerst eintreffenden Beamten der Stadtpolizei Dornbirn gelang es mit vier Handfeuerlöschern, eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern, bevor die Feuerwehr Dornbirn den Brand unter schwerem Atemschutz vollständig löschen konnte.

Der Kleinbus wurde durch den Brand vollständig zerstört. Der Wohnwagen des Besitzers sowie das benachbarte Wohnmobil wurden durch die starke Hitze leicht beschädigt. Der Zulassungsbesitzer zog sich bei seinen Löschversuchen Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde vom Roten Kreuz ins Krankenhaus Dornbirn gebracht.

Als Brandursache wurde eine defekte Heizdecke ermittelt. Insgesamt waren die Feuerwehr Dornbirn mit sieben Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften, das Rote Kreuz Dornbirn mit einem Fahrzeug und drei Sanitätern sowie die Stadtpolizei Dornbirn mit einem Streifenwagen und zwei Beamten im Einsatz.