"Die Nervosität ist natürlich immer da"
Am Samstag ist es so weit: In Wolfurt messen sich bereits zum dritten Mal Sportler aus ganz Österreich im Teamturnen und kämpfen um den Staatsmeistertitel. Beim Wettkampf am 16. November werden voraussichtlich 38 Teams von 13 Vereine aus fünf Bundesländer sich in unterschiedlichen Disziplinen messen. Darunter sind Turner und Turnerinnen aus Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Wien und natürlich Vorarlberg.
Das westlichste Bundesland ist dabei mit besonders vielen Teams vertreten. Von der Turnerschaft Wolfurt sind Turner und Turnerinnen von neun bis 29 Jahren mit dabei. Denn Turnen wird dort bereits in jungen Jahren großgeschrieben. VOL.AT war beim letzten Training in der Trainingshalle mit dabei. Am Freitag wird dann nochmal in der Wettkampfhalle geturnt, bevor es am Samstag dann ernst wird. Dort zeigten sich die Wolfurter Turner und Turnerinnen durchwegs positiv gestimmt.


Enttäuschung durch Verletzung
Unter den jüngeren Vorarlbergerinnen sind auch Mia Oberrauner und Viktoria Wolf. Sie sind beide 12 Jahre alt sind, zeigen sich positiv gestimmt, obwohl letztere leider verletzungsbedingt nicht dabei sein darf. Und die Bänderzerrung passierte nicht einmal beim Training, sondern beim Lernen, wie sie VOL.AT erzählt. "Es ist schade, weil die Staatsmeisterschaft dieses Jahr in Wolfurt ist", zeigt sie sich enttäuscht. Sie wird jedoch trotzdem am Samstag mit dabei sein und ihre Teamkolleginnen anfeuern.

Später Wettkampftermin
Hanna Laritz zeigt sich ebenfalls zufrieden mit dem Training. Die Sprünge und die Bodenübungen sitzen bereits. "Bisher ist alles gut gelaufen. Es ist nicht perfekt gelaufen, aber ich denke am Freitag in der Wettkampfhalle wird sicher alles klappen." Für sie wird besonders die späte Startzeit am Abend eine Herausforderung sein: "Es wird schwierig, die Konzentration bis am Abend zu halten." Die 17-Jährige turnt schon seit sie "klein ist" bei der Turnerschaft Wolfurt.

So ist es nicht ihr erster Wettkampf. Trotzdem macht dann die Nervosität am Wettkampftag auch vor ihr nicht Halt: "Nervosität ist natürlich immer da. Die Nervosität wird am Wochenende sicher noch steigen. Aber es wird sicher klappen."

Wichtigste Trainings hinter sich
Teamwart der TS Wolfurt Emanuel Köb gibt bei den Sprüngen am Trampolin im Training noch die letzten Tipps. Doch die wichtigen Trainings hätten die Turner und Turnerinnen bereits hinter sich, betont er gegenüber VOL.AT. "Heute geht es nur darum, dass sie sich gut fühlen und dass sie wissen, dass sie die Sprünge und Bodenübungen können", so der 28-Jährige beim Training.

Schließlich trainieren die Turner und Turnerinnen mehrmals in der Woche. Zwei Vorteile haben sie am Wochenende sicherlich: Sie kennen die Halle und können schon auf einige Erfolge zurückblicken.


(VOL.AT)
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