AA

FC Höchst nutzt Winterpause zum Schwungholen

Am letzten Spieltag des Jahres verabschiedete Michael Gehrer die Spieler Elias Frei, Andreas Schrottner und Marko Stajnko.
Am letzten Spieltag des Jahres verabschiedete Michael Gehrer die Spieler Elias Frei, Andreas Schrottner und Marko Stajnko. ©FC Höchst
Die Hinrunde lief für den FC Höchst in der Vorarlbergliga nicht nach Plan. Unruhig werden die Verantwortlichen deshalb aber nicht.

Das Fußballjahr 2024 ist für die Höchster Fußballer auf dem Rasen beendet. Mit sieben Punkten aus 14 Spielen belegt das Eins in der Vorarlbergliga derzeit den 13. und damit vorletzten Platz. Auf die Nicht-Abstiegszone fehlen vier Punkte. Das Höchster 1b rangiert nach einer soliden Halbserie im vorderen Mittelfeld der zweiten Landesklasse.

 

Glaube an den Umschwung besteht weiter

„Wir haben uns mehr Punkte erwartet, das ist klar“, betont Michael Gehrer, Sportlicher Leiter der Höchster Fußballer. „Positiv ist andererseits aber auch, dass wir fast immer auf Augenhöhe mitgespielt haben. Mit ein wenig mehr Spielglück wäre schon jetzt mehr drin gewesen.“ Die Höchster Verantwortlichen sind also fest davon überzeugt, in der Rückrunde noch den Umschwung zu schaffen.

 

Stürmersuche läuft auf Hochtouren

Woran es in den ersten 14 Saisonspielen gemangelt hat, wird auf den ersten Blick deutlich. „Wir waren in der Offensive nicht gefährlich genug.“ Mit nur elf geschossenen Toren stellen die Höchster den schlechtesten Angriff der Liga. Ein Stürmer steht demnach weit oben auf dem Wunschzettel der Verantwortlichen.

 

Eingeschlagener Weg wird fortgesetzt

„Trotz allem nehmen wir auch viel Positives aus dieser Phase mit“, betont Gehrer. Rund ein Dutzend junger Spieler aus dem eigenen Nachwuchs wurden eingesetzt und bekamen teilweise viel Spielzeit. „Der Weg ist der richtige. Wir werden ihn weitergehen und ich bin überzeugt, dass wir bald die Früchte der harten Arbeit ernten werden“, unterstreicht der Sportliche Leiter. Abschied nehmen müssen die Höchster in dieser Winterpause von Elias Frei, Andreas Schrottner und Marko Stajnko, die den Verein in unterschiedliche Richtungen verlassen. „Wir bedanken uns bei den Jungs für ihren Einsatz und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute“, sagt Michael Gehrer.

 

Solide Hinrunde für das 1b

Besser lief die Hinrunde für das 1b des FC Höchst in der 2. Landesklasse. Mit 22 Punkten aus 14 Spielen liegen die Höchster in Schlagdistanz zu den vorderen Plätzen. „Aus dieser Position können wir im Frühjahr angreifen und genau darum geht es uns – vorne mitspielen“, stellt Trainer Heinz Fladenhofer fest. Zudem wurden einmal mehr viele junge Spieler in die Mannschaft integriert, um im Erwachsenenbereich ihre ersten Erfahrungen zu sammeln.

  • VOL.AT
  • Höchst
  • FC Höchst nutzt Winterpause zum Schwungholen