Baumbestattung im Klosterwald Bludesch findet großen Zuspruch

Der erste Bestattungswald Vorarlbergs, der Klosterwald Bludesch, wurde im Frühjahr 2024 eröffnet und hat seitdem bereits über 600 Interessierte empfangen. Regelmäßig stattfindende Waldführungen ermöglichen einen Einblick in das Konzept der Baumbestattung. In den ersten sechs Monaten wurden bereits die Urnen von 40 Verstorbenen im Wald zur letzten Ruhe gebettet. Mehr als 150 Personen haben sich zudem zu Lebzeiten für einen Baum als Grabstätte entschieden.

Ein Ort der Ruhe

Aus Anlass zum bevorstehenden Allerheiligen zieht das Klosterwald-Team eine positive Bilanz. Alexander Burtscher, Geschäftsführer des Klosterwalds, betont: „Wir freuen uns, dass der Klosterwald Bludesch so gut angenommen wird und bereits viele Familien uns ihr Vertrauen geschenkt haben." Die Baumbestattung biete den Hinterbliebenen den Vorteil, dass die Natur selbst die Pflege übernimmt, wie Betriebsleiter Lukas Wurzinger erläutert. Dies entspriche dem Wunsch vieler Menschen nach einer nachhaltigen und pflegeleichten Bestattungsform.

Individuelle Betreuung

Beim Klosterwald legt man großen Wert auf eine persönliche Beratung und Begleitung der Angehörigen. Ziel sei es, durch einfühlsame Betreuung den Abschied in würdevoller Atmosphäre zu gestalten. Die natürliche Umgebung des Waldes soll als Ort der Ruhe und des Gedenkens dienen.

Über den Klosterwald

Das Unternehmen Klosterwald bietet seit 2019 Waldflächen als letzte Ruhestätten an. Es kooperiert mit kirchlichen und kommunalen Waldbesitzern und betreibt mittlerweile sieben Standorte in Österreich. Der Klosterwald Bludesch ist der erste Bestattungswald in Vorarlberg und steht allen Menschen offen, unabhängig von deren Weltanschauung oder Herkunft.

(VOL.AT)