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Vor den Augen ihrer Kinder: Mutter stirbt nach Hamsterbiss in Spanien

Was wie ein schlechter Scherz klingen mag, ist in Spanien tatsächlich passiert.
Was wie ein schlechter Scherz klingen mag, ist in Spanien tatsächlich passiert. ©CANVA
Ein tragischer Vorfall ereignete sich in der spanischen Stadt Villarreal, als eine 38-jährige Mutter nach einem Biss ihres Haustier-Hamsters vor einem Gesundheitszentrum zusammenbrach und verstarb.

Wie der "Mirror" berichtet, war die Frau auf dem Weg, medizinische Hilfe zu suchen, als sie nur wenige Meter vor dem Eingang kollabierte.

Sofortige Reanimationsversuche

Medizinisches Personal des Gesundheitszentrums eilte sofort zu Hilfe und versuchte, die Frau wiederzubeleben, doch leider verstarb sie noch vor Ort. Die Polizei sperrte den Bereich ab, bevor der Leichnam in die Gerichtsmedizin gebracht wurde. Ein örtliches Gericht koordiniert die laufenden Ermittlungen.

Autopsie soll Todesursache klären

Eine Autopsie soll nun klären, ob der Hamsterbiss zum Tod der Frau beigetragen hat. In seltenen Fällen können Bisse von Hamstern Krankheiten wie Tollwut oder bakterielle Infektionen übertragen. Ob das Ergebnis der Autopsie bereits vorliegt, ist unklar - in Spanien werden solche Ergebnisse in der Regel nicht öffentlich gemacht.

Hamsterbisse und gesundheitliche Risiken

Bisse von Haustieren, wie Hamstern, führen selten zu schweren gesundheitlichen Problemen. In Einzelfällen können jedoch Menschen, die an schweren Allergien oder Immunschwächen leiden, drastische Reaktionen auf solche Verletzungen zeigen. Auch in der Vergangenheit gab es vereinzelt Berichte über schwere allergische Reaktionen nach Hamsterbissen.

Der tragische Tod der Mutter hat in der Region große Betroffenheit ausgelöst, und die Ermittlungen zu den genauen Umständen dauern an.

(VOL.AT)

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