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Suchaktion in Gaschurn: Erschöpfte Wanderin im Klostertal unverletzt gefunden

Am Mittwochnachmittag musste sich eine 61-Jährige Wanderin der anhaltenden Erschöpfung geschlagen geben.
Am Mittwochnachmittag musste sich eine 61-Jährige Wanderin der anhaltenden Erschöpfung geschlagen geben. ©CANVA; Matthias Rauch
Nach einer intensiven Suchaktion musste eine erschöpfte Wanderin vom Helikopter der Polizei geborgen werden.

Am Nachmittag des 18. September 2024 geriet eine niederländische Wandergruppe im Montafon in eine Notlage. Die Gruppe, bestehend aus Wanderern im Alter von 61 bis 65 Jahren, war von der Wiesbadner Hütte über den Litznersattel zur Saarbrücker Hütte unterwegs. Auf Höhe der Klostertaler Umwelthütte erlitt eine 61-jährige Frau Erschöpfungssymptome und konnte die Wanderung nicht mehr fortsetzen.

©Google Maps

Suche zunächst erfolglos

Ein Mitglied der Gruppe setzte daraufhin einen Notruf ab, um Hilfe für die erschöpfte Wanderin zu organisieren. Der Rettungshubschrauber Gallus 1 wurde umgehend entsandt, konnte die Frau jedoch zunächst nicht ausfindig machen, da sie nicht am beschriebenen Standort aufzufinden war. Infolgedessen wurde eine umfangreiche Suchaktion mit Unterstützung der Bergrettung Gaschurn sowie des Polizeihubschraubers Libelle gestartet.

Frau von Polizeihubschrauber "Libelle" geborgen

Gegen 19:05 Uhr konnte die Wanderin unverletzt in der Nähe einer Weggabelung im Bereich Klostertal/Ochsental lokalisiert und schließlich durch den Polizeihubschrauber Libelle gerettet werden. Sie wurde im Bereich der Bielerhöhe abgesetzt. Nach polizeilichen Ermittlungen hatte die Frau den Überflug des Rettungshubschraubers bemerkt, ihre Position jedoch falsch eingeschätzt und war weiter in Richtung Silvrettastausee abgestiegen. Erst durch die intensive Suchaktion konnte sie lokalisiert und gerettet werden.

Einsatzkräfte

An der Rettungsaktion waren die Bergrettung Gaschurn, die Polizei Gaschurn sowie die Hubschrauber Gallus 1 und Libelle beteiligt.

(VOL.AT)

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