Militär: Drei israelische Geiseln vermutlich bei Luftangriff getötet

Die israelischen Streitkräfte haben eingeräumt, dass drei im vergangenen Dezember im Gazastreifen tot aufgefundene Geiseln "mit hoher Wahrscheinlichkeit" bei einem israelischen Luftangriff ums Leben gekommen sind. Das teilte das Militär am Sonntag nach Abschluss einer internen Untersuchung mit.
Demnach wurden die drei vermutlich bereits im November getötet. Gemeinsam mit ihnen sei bei dem Luftangriff auch der ranghohe Hamas-Extremist Ahmed Ghandur ums Leben gekommen. Es sei nicht möglich, die Umstände ihres Todes definitiv zu benennen. Der Fundort der Leichen, Berichte der Gerichtsmedizin und andere Informationen würden aber mit hoher Wahrscheinlichkeit den Schluss zulassen, dass der Luftangriff zu ihrem Tod führte, hieß es.
Der Bericht könnte den Druck auf die Regierung erhöhen, endlich ein Abkommen mit der Hamas über die Freilassung der noch verbliebenen Geiseln und eine Waffenruhe im Gazastreifen zu schließen.
(dpa/AP)
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