Großeinsatz in Dornbirn: 70 Bewohner wegen Rauchentwicklung evakuiert - Technischer Defekt vermutet
Rund 70 Bewohner mussten evakuiert werden. Die Ursache des Rauchs bleibt unklar, es wird jedoch ein technischer Defekt vermutet.
Bewohner alarmierten die Polizei
Gegen 18:05 Uhr wurde die Polizei alarmiert, nachdem Bewohner in der Bahnhofstraße 28 eine Rauchentwicklung bemerkten. Vor Ort bestätigten die eintreffenden Polizeibeamten den Rauch, konnten jedoch den Ursprung des Brandherds nicht eindeutig feststellen.
Evakuierung von 70 Bewohnern
Aufgrund der unklaren Situation wurde entschieden, das gesamte Gebäude zu evakuieren. Etwa 70 Bewohner wurden vorübergehend in einer nahegelegenen Sammelstelle untergebracht, wo Rettungskräfte medizinische Untersuchungen durchführten.
Defekt an Steckdose als Brandursache vermutet
Nach ersten Ermittlungen wird ein technischer Defekt an einer Steckdose als Brandursache vermutet. Weitere Untersuchungen sind jedoch noch ausstehend.
Eine Person verletzt, Hund in tierärztlicher Behandlung
Eine Bewohnerin des Wohnblocks erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde ins Krankenhaus Dornbirn gebracht. Außerdem wurde ein Hund mit Atemnot aus der betroffenen Wohnung gerettet. Das Tier wurde von der Polizei zu einem Nottierarzt gebracht.
Wohnung unbewohnbar
Die betroffene Wohnung ist nach dem Vorfall nicht mehr bewohnbar und muss saniert werden. Gegen 19:12 Uhr konnte das Gebäude für die restlichen Bewohner wieder freigegeben werden.
Die Einsatzkräfte vor Ort
Am Einsatz beteiligt waren das Rote Kreuz mit drei Fahrzeugen und sechs Sanitätern, die Freiwillige Feuerwehr Dornbirn mit sieben Fahrzeugen und 45 Personen sowie die Bundespolizei mit vier Fahrzeugen und 13 Beamten. Auch die Stadtpolizei Dornbirn war mit zwei Fahrzeugen und drei Beamten im Einsatz.
(VOL.AT)
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