170 Meter Absturz: Vorarlberger stirbt nach Verkehrsunfall

Der 41-jährige Vorarlberger fuhr am Mittwochabend gegen 19:55 Uhr mit seinem Pkw im Skigebiet Wilder Kaiser-Brixental talwärts in Richtung Söll.

170 Meter abgestürzt

Der Mann war im Auftrag seiner Firma von einer Baustelle des "Eibergliftes" unterwegs, als er unterhalb der Talstation der Südhangbahn in einer scharfen Linkskurve über den Straßenrand hinaus geriet. In Folge stürzte der Pkw etwa 90 Höhenmeter und 170 Meter weit über einen steilen Abhang ab.

Augenzeugen alarmierten Einsatzkräfte

Andere Verkehrsteilnehmer wurden auf den Unfall aufmerksam, konnten den Verunfallten lokalisieren und alarmierten umgehend die Einsatzkräfte. Die Freiwillige Feuerwehr Söll, die Bergrettung Scheffau-Söllandl sowie der Rettungsdienst rückten umgehend zum Einsatzort aus. Aufgrund des unwegsamen und extrem steilen Geländes gestaltete sich die Bergung des Fahrers äußerst schwierig.

Vorarlberger erlitt schwerste Verletzungen

Während der laufenden Reanimationsmaßnahmen durch das Rettungspersonal wurde der 41-Jährige von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug geborgen. Der schwerstverletzte Vorarlberger wurde anschließend zur weiteren medizinischen Versorgung in das Bezirkskrankenhaus Kufstein gebracht. Laut Polizei Tirol befand sich der Mann in einem äußerst kritischen Zustand.

Im Einsatz standen 35 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Söll mit fünf Fahrzeugen, zehn Einsatzkräfte der Bergrettung Scheffau-Söllandl mit zwei Fahrzeugen sowie zwei Rettungswagen.

(VOL.AT)