Vorarlberg baut Fördermodell für gesundes Essen an Schulen aus

Darum geht's:
- Vorarlberg weitet Fördermodell "Kinder.Essen.Körig" auf Mittelschulen aus
- Budgeterhöhung von 1,5 auf 2,3 Millionen Euro
- 440.000 gesunde Mittagessen im vergangenen Schuljahr ausgegeben
Dafür wird das Förderbudget von 1,5 auf 2,3 Millionen Euro erhöht. Im vergangenen Schuljahr nahmen 110 Volksschulen in 61 Gemeinden teil, 440.000 Mittagessen mit hohem Anteil an gesunden, regionalen, biologisch angebauten Lebensmitteln wurden ausgegeben.
Das war das Pressefoyer zum Thema
Für die Landwirte und das Klima
Das sei eine "sensationelle Bilanz" für das erste Projektjahr, sagte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) am Dienstag im Pressefoyer nach der Regierungssitzung. Für die Gesundheit der Kinder seien tägliche Bewegung und gesundes Essen grundlegend. Durch "Kinder.Essen.Körig" erhielten sie solches an den Schulen, zudem würden das Bewusstsein für gesunde und regionale Ernährung geschaffen und die Landwirte der Region unterstützt. Das komme auch dem Klima zugute, so Wallner und Landesrat Christian Gantner (ÖVP).
Förderungen für die Gemeinden
Die Gemeinden erhalten umso mehr finanzielle Unterstützung, je mehr sie die Kriterien Regionalität, Qualität und Bio-Anteil erfüllen. Voraussetzung ist außerdem eine Fortbildung des Ausgabepersonals - "diese Menschen vermitteln den Kindern die 'Gaude' am Essen", sagte Projektleiterin Vera Kasparek. Die Förderungen setzen sich zusammen aus einem Sockelbetrag und einem Tellergeld pro ausgegebenem Mittagessen. Einreichungen der Vorarlberger Gemeinden für das Schuljahr 2024/25 sind bis 18. Oktober 2024 möglich.
(APA)
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