Wallner zu Schweizer AKW-Plänen: "Klares ‚Nein‘ zur Atomkraft"

"Kernenergie ist alles andere als nachhaltig oder zukunftstauglich und damit keine verantwortbare Energiequelle. Die Risiken, die von Atomkraftwerken ausgehen, sind gerade für eine Region wie Vorarlberg in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz unverantwortlich", richtet Wallner den Schweizer Nachbarn aus.
Saubere Energie in Vorarlberg
Wallner betont, dass der Fokus auf erneuerbare Energien die einzig richtige Antwort auf die aktuellen Herausforderungen im Energiebereich sei. "Vorarlberg setzt konsequent auf saubere und sichere Energiequellen wie Wasserkraft oder Solarenergie. Der Ausbau dieser Technologien ist nicht nur nachhaltig, sondern auch der beste Schutz für unsere Umwelt und die Gesundheit unserer Bevölkerung."
Weiter im Dialog mit der Schweiz
Dieser Ausbau funktioniert in Vorarlberg gut: In den Jahren 2021 bis 2023 hat sich die Fläche an Photovoltaik-Anlagen verdoppelt. Mit dem Lünerseewerk II entsteht das größte Pumpwasserkraftwerk Mitteleuropas. "Das derzeitige Verbot neuer Atomkraftwerke in der Schweiz liegt im Interesse Vorarlbergs, ein Umdenken des Schweizer Bundesrates ist für mich unverständlich. Wir werden weiterhin aktiv den Dialog mit der Schweiz suchen, um unsere Bedenken klar zu kommunizieren," betont Wallner und schließt: "Vorarlberg setzt sich aktiv für eine Energiezukunft ohne Atomkraft ein."
(VOL.AT)
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