Die Strecke von Rankweil nach Paris kennt Ernst Seidl inzwischen auswendig. Zum Zielort braucht er kein Navi mehr, auch im Straßengewirr der französischen Hauptstadt kennt er sich mittlerweile aus. Seine Mannschaft und er selbst sind für die Olympischen Spiele so gut vorbereitet, wie man sein kann. Der Gastronom ist Dauerteilnehmer bei den Olympiaden – 2014 in Sotschi, 2016 in Rio, 2018 in Pyeongchang, und jetzt in Paris sorgt er für das gastronomische Angebot im Austria House 2024.
„70.000 Gäste in Rio“
„In Rio haben wir fast 70.000 Besuchende im Austria House bewirtet“, gibt Seidl einen Hinweis, was die 20 Seidl-Mitarbeiter und Schüler aus den Tourismusschulen bzw. Wirtschaftsschulen aus Bad Leonfelden, Villach, Tirol am Wilden Kaiser und Bezau in Paris erwartet. Die Zusammenarbeit mit den Schulen habe sich schon bisher als Hit erwiesen, so Seidl, und zwar für Gäste, die Schüler und den Caterer, ist er begeistert von den engagierten jungen Leuten.
Rückkehr in normale Geschäftsbahnen
Für Ernst Seidl ist es die endgültige Rückkehr in normale Geschäftsbahnen, die die Gastronomie, aber auch sein Unternehmen, das mit dem Neubau des Firmament mitten in die Pandemie und nachfolgend in die weiteren Krisen geraten ist. Dass sein Unternehmen dann auch noch die Ausschreibung des Österreichischen Olympischen Comitées (ÖOC) für das Austria House gewonnen hat, rundete das Comeback des Unternehmens ab.
"Vorarlberg LIVE" mit Ernst Seidl - ab 17 Uhr
(VOL.AT)
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