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Thiem startet in Kitzbühel in sein letztes Sandplatzturnier

Dominic Thiem trifft am Dienstag in Kitzbühel auf Thiago Agustin Tirante.
Dominic Thiem trifft am Dienstag in Kitzbühel auf Thiago Agustin Tirante. ©APA/EXPA/JOHANN GRODER
Dominik Thiem bekommt es am Dienstag bei seinem letzten Sandplatzturnier in Kitzbühel mit Thiago Agustin Tirante aus Argentinien zu tun.
Schwärzler zeigt Potenzial trotz Niederlage

Einmal noch raubt Dominic Thiem in Kitzbühel allen anderen Österreichern die Show. Der 30-jährige Ex-US-Open-Sieger verabschiedet sich bei seinem zwölften Antreten in der Gamsstadt von seinen Fans in Tirol, in Wien im Herbst in der Stadthalle folgt der tatsächliche Showdown. Thiem trifft bei seinem letzten Sandplatzturnier am Dienstag (19.30 Uhr) beim Generali Open auf Thiago Agustin Tirante (ATP-101.) und ist leichter Außenseiter.

Vorfreude bei Thiem

Dennoch will Thiem alles daran setzen, mit einem Sieg im ersten Duell mit dem Båstad-Halbfinalisten der Vorwoche seinen Kitz-Abschied zu verlängern. Große Wehmut sucht man bei Thiem aber vergebens. "Ich freue mich extrem auf die Woche. Ich bin auch schon seit Dienstag da, so früh bin ich noch nie angereist. Dementsprechend habe ich eine Top-Vorbereitung gehabt." Er werde am Dienstag alles geben. "Ich will eine gute Show bieten und mich auch noch einmal gescheit bei den Zuschauern mit einem richtig guten Match bedanken. Ich hoffe, wenn alles gut läuft, dass es noch nicht das letzte Match sein wird."

Gstaad Vorbereitung für Kitzbühel

In der Woche vor Gstaad, wo er in der Vorwoche nach einem fast dreistündigen Match in Runde eins ausgeschieden ist, hat er wieder intensiver mit dem Training begonnen. Den Auftritt in der Schweiz sah er als Vorbereitung für Kitzbühel, wo er 2019 den Titel geholt und 2014 sowie im Vorjahr im Endspiel gestanden ist.

Thiem blickte zurück

In Kitzbühel sei für ihn jedes Jahr (außer 2017, 2020 und 2021, wo er nicht gespielt hat, Anm.) etwas Besonderes passiert. Im ersten Jahr waren es die ersten ATP-Punkte. Das ist für jeden Tennisspieler was Besonderes, ein Tag, an den ich mich immer erinnern werde. Das erste Finale, das Doppel-Finale 2016, natürlich 2019 der Sieg und die große Erleichterung, das war sensationell. Letztes Jahr war die Kirsche auf der Sahnetorte, unerwartet noch einmal ein Finale zu spielen."

(APA/Red)

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