Airlines haben sich bei vermisstem Gepäck verbessert

Pro 1.000 Fluggäste waren 6,9 Koffer betroffen, was einem Rückgang von etwas mehr als neun Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, wie ein Bericht des Fluglinien-Dienstleisters SITA zeigt. Laut einer Studie kamen 77% der betroffenen Gepäckstücke verspätet an, 18% waren beschädigt oder aufgebrochen, während 5% gestohlen wurden oder verloren gingen. Die meisten Probleme ereigneten sich bei Umsteigeverbindungen der Passagiere.
Europa bei vermisstem Gepäck hinter Nordamerika und Asien
Nach dem Kofferchaos in der ersten Zeit nach der Corona-Krise, als Flughäfen um Personal rangen und unzählige Koffer an Flughäfen strandeten, hat sich die Lage zwar verbessert. Aber es gibt immer noch mehr Probleme mit Gepäckstücken als vor der Corona-Krise: 2019 waren im weltweiten Durchschnitt 5,9 Taschen und Koffer pro 1.000 Passagiere betroffen, 2023 waren es 6,9. Europa steht 2023 mit einer Rate von 10,6 schlechter da als Nordamerika und Asien.
Der Trend ist weltweit aber eindeutig: Die Lage wird besser. Während sich die Passagierzahlen seit 2007 mehr als verdoppelt haben, ist die Gepäckproblemrate pro 1.000 Passagiere um 63 Prozent gesunken. SITA rechnet mit noch besseren Ergebnissen, wenn der Gepäcktransport weiter automatisiert wird und Fluggesellschaften und Flughäfen noch enger zusammenarbeiten. SITA bietet für Fluggesellschaften Datenverarbeitungs- und Kommunikationsdienste an.
(APA/Red)
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