Seit seiner Einführung im Jahr 2007 hat sich der handliche Kleinwagen in vielen Ländern etabliert.
EU-Vorschriften als Herausforderung
Neue EU-Vorschriften, die stärkere Cybersicherheitsmaßnahmen von Fahrzeugherstellern fordern, haben dazu geführt, dass Fiat und andere Automobilhersteller einige ihrer älteren Modelle auslaufen lassen. Die hohen Kosten für die technische Nachrüstung stehen dabei im Mittelpunkt der Entscheidung, den 500er vom Markt zu nehmen.
Debüt bereits in den Fünfzigern
Ursprünglich am 4. Juli 2007 vorgestellt, fiel der Startschuss für den modernen 500er genau 50 Jahre nach dem Debüt des originalen Nuova 500, der zwischen 1957 und 1977 produziert wurde. Der heutige 500er erwies sich als ein sofortiger Verkaufserfolg, wobei seine fröhlichen Farben und das charakteristische Design ihn schnell zu einem Favoriten machten.

Produktion in Polen
Obwohl der Fiat 500 eine italienische Ikone ist, erfolgte seine Produktion im polnischen Tychy. Sondermodelle und Kollaborationen mit Marken wie Gucci und Riva unterstrichen dennoch seinen italienischen Charme.
Die Elektrovariante bleibt
Während der klassische Fiat 500 eingestellt wird, bleibt die Elektrovariante, der 500e, weiterhin erhältlich. Mit zwei Batterieoptionen bietet er Reichweiten, die im ADAC-Test 150 bzw. 250 Kilometer erreichten, und ist ab etwa 30'000 Euro erhältlich.
Sondermodell zum Abschied
Zum Abschluss wird das Sondermodell „Collezione 1957“ aufgelegt, das mit einer zweifarbigen Lackierung und einem nostalgischen Design an die Anfänge des Nuova 500 erinnert. Dieses auf 1'957 Stück limitierte Editionsmodell wird für 26'500 Euro angeboten und verspricht, ein begehrtes Sammlerstück zu werden.

(VOL.AT/WATSON.CH)
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