Es geht gegen Pläne der rechten Regierung, die Zahl der Taxilizenzen für die Hauptstädte der Regionen, für Großstädte und Gemeinden mit internationalen Flughäfen um bis zu 20 Prozent zu erhöhen. Die Gemeinden können zusätzliche befristete Taxikonzessionen für maximal 12 Monate erteilen.
100-prozentige Beteiligung in Mailand
Wegen des Taxistreiks zu einer für den Fremdenverkehr starken Zeit kam es in ganz Italien zu Unannehmlichkeiten für Touristen. Lange Schlangen von Reisenden, die vergebens auf ein Taxi warteten, bildeten sich vor Roms Hauptbahnhof Termini. Zu Problemen kam es auch in Mailand. Die Sprecher der Taxifahrer-Verbände sprachen von einer 100-prozentigen Beteiligung am Protest.
Die italienischen Städte sind seit einiger Zeit mit dem Problem konfrontiert, dass es insgesamt zu wenige Taxis gibt. Die Taxler sind seit jeher eine einflussreiche Berufsgruppe, die sich gegen Liberalisierungsmaßnahmen stemmt. Zu einer Kundgebung der streikenden Taxifahrer kam es im Zentrum der Hauptstadt Rom.
(APA)
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