Iran-Angriff - Flughäfen im Iran nehmen Betrieb wieder auf
Auch die beiden Flughäfen in der Hauptstadt Teheran kehrten demnach in den Normalbetrieb zurück. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) rät aber dennoch weiterhin zur Vorsicht im israelischen Luftraum sowie in einem Umkreis von rund 100 Seemeilen um das Land.
Auch im iranischen Luftraum rät sie dazu, vorsichtig zu sein. Sie beobachte die Lage im Nahen Osten genau, erklärte die EASA am Montag. Es habe aber zu keiner Zeit eine Überfluggefahr für die zivile Luftfahrt bestanden, fügte sie hinzu.
Zahlreiche Flughäfen außer Betrieb
Der Iran hatte Israel am Samstagabend mit Drohnen und Raketen angegriffen. Zahlreiche Flughäfen im Iran waren rund um die Angriffe außer Betrieb. Vor allem im Westen des Landes, wo Drohnenbasen und Raketensilos (unterirdische Lagerstätten für Raketen, die sie vor dem Wetter und vor Angriffen schützen; von dort aus können sie gestartet werden) liegen, wurden Flugverbote verhängt. Dies galt unter anderem für die Metropolen Tabris, Kermanshah und Ahwaz, aber auch für die Flughäfen in Shiraz und Isfahan im Landesinneren.
Mehrere internationale Airlines hatten wegen Sicherheitsbedenken bereits vor dem massiven Angriff der iranischen Revolutionsgarden ihre Flüge in den Iran eingestellt und den Luftraum gemieden. Auch die Lufthansa-Gruppe stellte mehrere Flugverbindungen in den Nahen Osten vorübergehend ein. Flüge nach Teheran sollen bis mindestens Dienstag ausgesetzt sein.
(APA/VOL.AT)
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