Die junge, energiegeladene Musiktherapeutin Mag. Magdalena Fingerlos erklärte zu Beginn theoretisch die wissenschaftlich bestätigten Wirkungen von Musik und dem menschlichen Gehirn.
Welche Musik mag ich? Was verbinde ich mit Wiegenliedern, Volksliedern, Schlager usw.? Wieso kenne ich noch den ganzen Text? Wer bestimmt, was ich höre, wenn ich keine Lautsprache mehr habe?
So entstanden die Gruppenarbeiten von einer persönlichen, musikalischen Vorsorgevollmacht sowie eine musikalische Vorsorgevollmacht für einen lieben Menschen mit Demenz. Ein eigenes Medley von Liedern und Titeln wurde schnell zusammengestellt. Für eine andere Person etwas so Privates, ja fast biographisches zusammenzustellen, funktionierte nicht.
Obwohl es nur ein Versuch war, ist die Idee von einer “einzigartigen, persönlichen, musikalischen Vorsorgevollmacht” ausbaufähig und wird nicht nur die Pflege von Menschen mit Demenz bereichern, sondern alle Menschen mit Behinderung.
Donnerstag, 13. Juni 2024: Unterstützte Kommunikation für Menschen mit Behinderung und Demenz. Jeder Mensch hat etwas zu sagen, wenn man ihnen mit Wertschätzung begegnet.
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