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Glücklose Pioneers verlieren Spiel 2 knapp

©GEPA
Die Pioneers Vorarlberg mussten sich im zweiten Spiel der Viertelfinal-Serie dem KAC trotz starker Leistung knapp mit 0:1 geschlagen geben.

Nach dem sensationellen 2:0-Sieg bei Grunddurchgangssieger KAC wollten die Pioneers Vorarlberg heute in in der wohl ausverkaufen Vorarlberghalle auch in der Viertelfinal-Serie auf 2:0 stellen. Wie im ersten Duell hatten die Klagenfurter zu Beginn etwas mehr vom Spiel. Und nach schöner Haudum-Vorarbeit brachte Finn vanEa die Gäste in der 12. Minute mit 0:1 in Führung. In weiterer Folge kamen auch die Pioneers besser ins Spiel und machten dem KAC das Leben erneut schwer. Beide Mannschaften hielten das Tempo enorm hoch und lieferten den Zusehern in Feldkirch ein Playoff-Spektakel. Nach 20 spannenden Minuten ging es mit mit dem knappen Rückstand in die erste Pause.

Auch im zweiten Drittel ging es in der gleichen Tonart weiter. Während der KAC etwas mehr vom Spiel hatte, blieben auch die Pioneers stets gefährlich. Die besten Chancen vergaben van Nes und Owre nach gut 30 Minuten. Kurz vor der zweiten Drittelpause war es auf der anderen Seite einmal mehr David Madlener, der sein Team mit einer starken Parade im Spiel hielt.

Schwaches Powerplay

Im letzten Drittel bekamen die Pioneers ein weiteres Mal die Chance, in Überzahl zum ersten eigenen Treffer zu kommen. Doch die große Stärke der Hausherren in den letzten Wochen blieb heute ohne Wirkung und der KAC überstand eine weitere Unterzahl unbeschadet. Die Pioneers erhöhten, angetrieben von den lautstarken Fans, den Druck weiter und der Ausgleich lag in der Luft. Die besten Chancen vergaben die Pastujov-Brüder Nick und Mike, die vier Minuten vor Schluss beide an KAC-Schlussmann Dahm scheiterten. Und da der Puck auch in den letzten Sekunden nicht ins Tor, sondern knapp drüber ging, blieb es beim knappen 0:1.

Durch den knappen und durchaus glücklichen Sieg stellt der Favorit in der Best-of-seven-Serie auf 1:1. Das dritte Duell findet bereits am kommenden Donnerstag in Klagenfurt statt, bevor die Teams am Samstag wieder zurück nach Feldkirch kommen.

(Red.)

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