"Ich hing nur noch mit einem Bein an der Stromleitung"

Am Abend des Unfalls war Kennedy Littledike mit zwei Freunden unterwegs, als sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. "Unser Auto prallte gegen einen Laternenpfahl, wir überschlugen uns und gerieten ins Rutschen. Keiner von uns war angeschnallt, wir flogen alle aus dem Auto“, berichtet Kennedy in der Zeitung "Daily Mail".
Dieser Moment, der wie eine Szene aus einem Zirkus erscheint, war in Wirklichkeit das Ergebnis eines schrecklichen Unfalls. Kopfüber und in neun Meter Höhe hängt die junge Frau mit ihrem Bein an einem Seil. Sie erzählt "Ich wurde mehrere Meter hoch herausgeschleudert und blieb mit einem Bein an der Stromleitung hängen."
Kennedy ergänzt, dass ihr Oberschenkelknochen am Kabel gebrochen sei und habe vor ihrem Gesicht gebaumelt. Unter ihrem Beitrag schreibt sie "Ich habe darüber nachgedacht, ob ich sie überhaupt veröffentlichen soll oder nicht. Aber ich habe mich dazu entschlossen, denn ich möchte diejenige sein, die diese Bilder mit anderen teilt.“
Rettungsaktion und Operationen
Die Rettung der jungen Frau dauerte bis tief in die Nacht. Feuerwehrleute mussten Kennedy mit einem Sprungtuch sichern, während sie von einer Drehleiter aus erreicht wurde.
Nach dem Unfall musste Kennedy 21 Operationen über sich ergehen lassen, unter anderem wegen der Brüche der Arme, Beine und des Schlüsselbeins. Einschließlich der Amputation ihres linken Beines. Trotz dieser schweren Verletzungen gab Kennedy nicht auf und passte sich ihrem neuen Leben an.
Kennedys Leben nach dem Unfall
Kennedy Littledike zeigte bemerkenswerten Mut, indem sie ihr Schicksal annahm und ihren Stumpf, den sie liebevoll "Gobi" nannte, nicht versteckte.
Sie machte ihre Geschichte öffentlich und nutzte soziale Medien, um ihre Erfahrungen zu teilen und anderen Mut zu machen. Ihre positive Einstellung und Entschlossenheit inspirierten Tausende auf Instagram, wo sie regelmäßig Updates und Motivationsbotschaften postet.
(VOL.AT)
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