Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen
Ausgelöst wurde die Kollision durch eine Verkehrsstockung, die einen Schweizer Pkw-Fahrer zum Abbremsen zwang. Ein nachfolgender Fahrer, ebenfalls aus der Schweiz, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf das erste Fahrzeug auf. Ein österreichischer Pkw-Lenker hinter ihnen konnte noch rechtzeitig anhalten, doch ein weiterer Schweizer Fahrer, der das Stauende zu spät bemerkte, versuchte auszuweichen und löste dadurch eine Kette weiterer Kollisionen mit einem deutschen Fahrzeug aus. Dies führte dazu, dass ein Fahrzeug gegen die Mittelleitschiene geschleudert wurde und quer zur Fahrtrichtung zum Stillstand kam.
Alkotest negativ
Bei dem Unfall wurden drei Personen, ein Fahrer und zwei Mitfahrer, unbestimmten Grades verletzt und mussten in die Krankenhäuser Bludenz und Feldkirch eingeliefert werden. Ein durchgeführter Alkoholtest bei allen Fahrern fiel negativ aus. Von den beteiligten Fahrzeugen war lediglich eines nach dem Unfall noch fahrtüchtig, die übrigen vier mussten abgeschleppt werden.
Am Einsatzort waren zwei Streifen der Autobahnpolizei Bludenz, drei Rettungsfahrzeuge samt Notarzt, zwei Abschleppfahrzeuge sowie ein Fahrzeug der Autobahnmeisterei ASFINAG beteiligt.
(VOL.AT)
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