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Entwarnung nach Schneebrettabgang - Skifahrer blieben unverschüttet

Die Skifahrer lösten das Schneebrett im Kleinwalsertal selbst aus.
Die Skifahrer lösten das Schneebrett im Kleinwalsertal selbst aus. ©Screenshot Google Maps, VN
Am Dienstagvormittag lösten im Kleinwalsertal zwei Skifahrer ca. 30 Metern unterhalb des Steinmandl-Gipfels ein kleines Schneebrett aus.

Die Skifahrer, die vom Gipfel in den Nordwest-Hang in Richtung "Gerachsattel" fuhren, wurden dabei einige Meter mitgerissen, blieben aber unverschüttet.

Augenzeuge alarmierte Hüttenwirt

Der Vorfall wurde von einem Skitourengeher am gegenüberliegenden Hählekopf beobachtet. Nachdem er die Skifahrer nach dem Lawinenabgang aus den Augen verlor, alarmierte er den Hüttenwirt der Schwarzwasserhütte, der daraufhin einen Notruf absetzte. Daraufhin rückten die Bergrettungen Riezlern und Mittelberg, die Feuerwehren Riezlern und Mittelberg, die Alpinpolizei, zwei Hundeführer der Lawinenhundestaffel sowie die Besatzungen des Rettungshubschraubers „Gallus 1“ und des Polizeihubschraubers „Libelle“ aus.

Ein- und Ausfahrspuren

Nach Befragung des Zeugen und Untersuchung des Lawinenkegels, in dem deutlich zwei Ein- und Ausfahrspuren erkennbar waren, konnte eine Verschüttung ausgeschlossen werden. Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte vor Ort.

(VOL.AT)

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