Erste private Mission zum Mond gestartet

Am Montagmorgen startete die "Vulcan Centaur" Rakete des Herstellers ULA vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral mit dem Lander "Peregrine" an Bord.
Erste private Landung am Mond für Februar geplant
Die Kapsel des US-Unternehmens Astrobotic aus Pittsburgh soll Ende Februar in einem Gebiet namens Sinus Viscositatis (Bucht der Klebrigkeit) auf dem Mond landen. Die bevorstehende Mondlandung der USA wäre die erste ihrer Art seit der Apollo-Mission vor mehr als 50 Jahren. Im April 2023 scheiterte eine vergleichbare Mission einer japanischen Firma, wobei Ispace als Ursache einen fehlerhaften Höhenberechnung des Landers während des Landeversuchs angab.
Im Rahmen der "Peregrine Mission 1" hatten Privatpersonen die Möglichkeit, Raum in dem 1,9 Meter hohen und 2,5 Meter durchmessenden Lander zu erwerben, um Material zum Mond zu transportieren. Die US-Weltraumbehörde NASA plant ebenfalls, mehrere Geräte auf der Reise mitzuführen, um ihre eigenen Expeditionen zum Erdtrabanten vorzubereiten. Ein Schwerpunkt der NASA-Mission liegt dabei auf der Untersuchung der Mondexosphäre. Des Weiteren sollen die thermischen Eigenschaften und der Wasserstoffgehalt des Materials auf der Mondoberfläche (Regolith) erkundet werden.
(APA/Red)
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